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"DANKE!"-Gewinnspiel von "Münster täglich"

  Jetzt ist es passiert! "Münster täglich" hat über 50.000 Klicks. Danke! Das soll gebührend gefeiert werden. Mit einem großen "Danke"-Gewinnspiel und tollen Preisen. Hier sind sie: 1. Preis 1 Original-Fischbrathallen-Rucksack, dem leckeren Fischrestaurant in Münster 2. Preis der Roman von Adam Andrusier. „Tausche zwei Hitler gegen eine Marilyn“. Das Buch ist, so beschreibt der Verlag treffend , „eine Komödie über das Erwachsenwerden in der Vorstadt, jüdischen Familienirrwitz und das Fan-Dasein als Autogrammsammler und vieles mehr“. 3. Preis das Kartenspiel „Belratti“ von Kosmos: „Ist das Kunst oder kann das weg?“ 4. und 5. Preis: „Münster täglich“-Schokolade ! Mit den unvergleichlichen Aaseekugeln. Aus dem Hause von „Naschkatze Münster“. Zu den Preisen gibt es jeweils Münster-Postkarten hinzu. . Und so geht´s: Einfach die folgende Frage beantworten: Wieviele Klicks hat "Münster täglich" genau? Stichtag Karfreitag um 12.05 Uhr. Richtige Lösung an Mail:
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  Er schuf die Rüschhaus-Skulptur: Richard Serra ist tot

  MÜNSTER/NEW YORK. Richard Serra ist ein Bildhauer von Weltruf, der den Weg nach Nienberge gefunden hat. Als er das Haus Rüschhaus sah, soll er ausgerufen haben: „Oh, that´s the place!“ Für seinen Beitrag zur Skulptur.Projekte 1997 wählte er diese idyllische wie auch geschichtsträchtige Umgebung. Vorgestern ist der US-amerikanische Bildhauer in New York verstorben. Es ist ein Quader, 40 Tonnen schwer und aus massivem, wetterfestem Stahl hergestellt. Es trägt den Namen „Dialogue with Johann Conrad Schlaun“ und bezieht sich künstlerisch auf das vom barocken Baumeister geschaffenen Haus Rüschhaus. Doch sein Werk war auch der Zielpunkt von Grafitti-Künstlern. Mancher nimmt es mit Humor und kann einem Schmunzeln nicht widerstehen. Ein rotes Herz war so etwa lange auf dem Stahl-Quader zu sehen, dahinter wurde der Name „Simone“ draufgesprayt. Keine Frage: Hier hatte jemand seiner Angebeteten eine Graffiti-Liebeserklärung hinterlassen. Prof. Dr. Wolfgang Etz ist Nienberger und Mitglied i

Autogrammjagd in Münster und darüber hinaus: Dr. Peter Kreverts Highlights aus fünf Jahrzehnten Sammelleidenschaft - Teil 13: Stan Libuda und Oliver Ortmann.

  MÜNSTER. Dr. Peter Krevert ist Jäger – Autogrammjäger. Von Prominenten will er vor allem eines: ihre Unterschrift. Seit 52 Jahren schon hat Krevert sich diesem spannenden Hobby verschrieben, und seit bald zwei Jahrzehnten organisiert er Autogrammausstellungen. Die meisten seiner bedeutendsten Sammelobjekte konnte der gebürtige Münsterländer in seiner nordrhein-westfälischen Heimat und nicht zuletzt auch in Münster ergattern, denn hier lebte und arbeitete er über lange Zeit. Auf „Münster täglich“ gibt es ab sofort die Geschichten zu den Autogrammen zu lesen. In Teil 13 geht es um die Fußball-Legende Stan Libuda und den Billard-Weltmeister Oliver Ortmann. Fußball-Legende Stan Libuda sah Krevert auf dem Fußballplatz, traf ihn aber auch in dessen Tabakladen. Fotos: Archiv Dr. Krevert. Für unseren Autogrammjäger Dr. Peter Krevert ist sein „bis heute unerreichter Lieblingsfußballer“ Reinhard „Stan“ Libuda. Wer ihn nicht mehr kennt: Libuda schoss 1966 den BVB zum Europapokalsieg sowie 1969

Albachten: Großes Kino beim Bücherplausch

  MÜNSTER/ALBACHTEN. Das war wirklich „ganz großes Kino“! Und genauso hieß auch der spannende Lichtbildervortrag von Stadtchronist Henning Stoffers, der dieses Mal beim Albachtener „Bücherplausch“ der Organisatorinnen Renate Rave-Schneider und Andrea Timm zu Gast war. Gut 40 Besucher wollten im Matthias-Claudius-Haus in eine Zeit entführt werden, in der unzählige kleine Kinos über die Stadt verstreut waren, und die Münsteraner scheinbar an jeder Ecke die neuesten Streifen sehen konnten. Andrea Timm (links) hatte dieses Mal einen ganz besonderen Gast beim Bücherplausch: Stadtchronist Henning Stoffers. Fotos: privat Renate-Rave Schneider (re.) konnte Wolf Taylor (links) beim Bücherplausch begrüßen. Am 11.11.1906 bekam Münster bereits sein erstes, festes Kino, und zwar ganz zentral in der Ludgeristraße. Dieses „Ludgeri-Theater“ hatte 300 Plätze, das Eintrittsgeld betrug je nach Platz 30 oder 50 Pfennig, Kinder zahlten die Hälfte. Der erste gezeigte Film war der „Räuberhauptmann von K

Zeitzeugin erinnert sich: die letzte Predigt des „Löwen von Münster“

 MÜNSTER. Er stellte sich unerschrocken gegen die Nazis und wurde ehrfurchtsvoll „der Löwe von Münster“ genannt: Kardinal von Galen leistete mutig Widerstand und predigte gegen die Euthanasie an. Felsenfest waren seine Überzeugungen, unerschütterlich sein Glauben. Bis heute ist Kardinal von Galen Leitfigur und Vorbild. Auf „Münster täglich“ erinnert sich eine heute 83jährige Zeitzeugin an die letzte Predigt des „Löwen von Münster“, die er auf dem Dompatz hielt, nachdem er aus Rom zurückkehrte- dort war von Galen zum Kardinal erhoben worden. Clemens August Kardinal von Galen . Foto: Bistum Münster/Gustav Albers. Ganz genau kann sie sich noch erinnern: „Meine Tante hatte damals erfahren, dass der Bischof von Münster, der in Rom zum Kardinal wurde, am 16. März dieses Jahres 1946 zurückkommen würde und die Münsteraner auf dem Domplatz begrüßen wollte. Und dann sagte sie: ´Komm´wir gehen schnell hin!´ Sie nahm mich bei der Hand, und wir gingen von der Kerkerinckstraße im Geistviertel, wo i

Billi Thanner nimmt Abschied - kommt die Himmelsleiter zurück?

 M ÜNSTER. „Drei, zwei, eins, aus!“ Das war der Abschieds-Countdown für die „Himmelsleiter“ der österreichischen Künstlerin Billi Thanner an der St.-Lamberti-Kirche am vergangenen Samstag. Dazu hatten sich die Münsteraner auf dem Lamberti-Kirchplatz versammelt. Und dann ging das Licht aus. Für immer? Diese Frage stellte sich wohl jeder der vielen Besucher im Stadtmuseum, wo weitere Arbeiten von Billi Thanner gezeigt werden: der „Raum der Träume“ - eine Installation aus blauem Neonlicht und Stein- und die „33 Tugenden“, die Kunst und Spiritualität miteinander verschmelzen lassen. Bis zum 28. April sind diese Werke hier noch zu sehen.  Billi Thanner nahm Abschied von Münster- im Stadtmuseum sind derweil weitere Arbeiten von ihr zu sehen. Fotos: Siegmund Natschke Bereits am 1. Tag wurde es voll, sehr voll. „Kommen Sie an einem Dienstag“, riet Museumsleiterin Barbara Rommé den Besuchern. Dann könne man sich in Ruhe die Arbeiten im 1. Stock anschauen. „Wir freuen uns, dass sie hier sind.“,

Kriminalität: Wie sicher ist der Send?

  MÜNSTER. Vor einem Jahr sorgte eine tödliche Messerattacke auf dem Frühjahrssend, der ein 31jähriger Familienvater zum Opfer fiel, bundesweit für Entsetzen. Das Landgericht Münster verurteilte den 21-Jährigen Täter inzwischen wegen Mordes, er muss lebenslang hinter Gittern. Wie sieht die Sicherheitslage auf der Großveranstaltung in diesem Jahr aus? Wie ist die Sicherheitslage auf dem Send? Foto: Siegmund Natschke „ Für die drei in diesem Jahr stattfindenden Sendveranstaltungen gilt ein bewährtes und mit den relevanten Sicherheitsbehörden einvernehmlich abgestimmtes Sicherheitskonzept, dessen Inhalt im Wesentlichen demjenigen der vergangenen Jahre entspricht“, erklärt der städtische Sprecher Martin Füser auf Anfrage von „Münster täglich“. Dieses sei im Kontext der tödlichen Messerattacke beim Frühjahrssend 2023 einer kritischen Überprüfung unterzogen worden und habe – auch nach Rücksprache mit dem Innenministerium – nur kleinere Modifizierungen erfahren. Das Mitführen von Waffen

Autogrammjagd in Münster und darüber hinaus: Dr. Peter Kreverts Highlights aus fünf Jahrzehnten Sammelleidenschaft - Teil 12: Michail Gorbatschow

  MÜNSTER. Dr. Peter Krevert ist Jäger – Autogrammjäger. Von Prominenten will er vor allem eines: ihre Unterschrift. Seit 52 Jahren schon hat Krevert sich diesem spannenden Hobby verschrieben, und seit bald zwei Jahrzehnten organisiert er Autogrammausstellungen. Die meisten seiner bedeutendsten Sammelobjekte konnte der gebürtige Münsterländer in seiner nordrhein-westfälischen Heimat und nicht zuletzt auch in Münster ergattern, denn hier lebte und arbeitete er über lange Zeit. Auf „Münster täglich“ gibt es ab sofort die Geschichten zu den Autogrammen zu lesen. In Teil 12 geht es um den ehemaligen russischen Staatspräsidenten Michail  Gorbatschow. Dr. Peter Krevert besitzt die begehrte Unterschrift von Michail Gorbatschow - mitsamt dessen Widmung. Fotos: Archiv Dr. Krevert. Es gab mal eine Zeit, in der der russische Präsident für Offenheit und Demokratisierung bekannt war. Nämlich Michail Gorbatschow, der dafür die Begriffe „Glasnost“ und „Perestroika“ prägte und mit ihnen eine neue Ära

Wild und frei: In der Dülmener Natur leben Pferde wie zu Urzeiten

 DÜLMEN. Pferde leben in Ställen? Denkste. Pferde sind von Natur aus Wildtiere, die allerdings vom Menschen domestiziert wurden, sprich: Die Vierbeiner sind gefangen und gezähmt worden. Doch es gibt Flecken auf dieser Welt, wo Pferde noch ganz ursprünglich leben – und in freier Wildbahn. Dieses  beeindruckende Phänomen findet man nicht nur in den Weiten der USA oder an einzelnen Stellen Afrikas oder Asiens, sondern tatsächlich auch im Münsterland. Die Wildpferde von Dülmen sind ein seltenes Naturphänomen. Foto: Fabian Simons. Hier, tief im Herzen des Merfelder Bruchs, nur wenige Kilometer westlich von Dülmen entfernt, erstreckt sich ein seltenes Naturjuwel - die Wildpferdebahn, die die Heimat der majestätischen Dülmener Wildpferde ist. Dieses einzigartige Reservat wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von der Familie Herzog von Croÿ geschaffen und umfasst heute stolze 400 Hektar unberührter Natur. Das Areal, durchzogen von Moor, Heideflächen, Nadelwäldern und Eichenbeständen, bildet nicht n

Münster feiert Rosenmontag

  MÜNSTER. Riesen-Stimmung beim Rosenmontagszug in Münster. Proppevoll war es an der Strecke quer durch Münsters Altstadt. Los ging es um Punkt 12.11 Uhr am Schlossplatz, Höhepunkt war der Einzug auf den bunt geschmückten Prinzipalmarkt. Hier wurden auch gefühlt die meisten Kamelle geworfen. Und zwar in großen Mengen auf einmal. Denn der Bürgerausschuss münsterscher Karneval (BMK) hatte zuvor ausdrücklich darum gebeten, hier keine einzelnen Kamelle zu werfen. Warum? “ Diese lassen sich aus dem Kopfsteinpflaster kaum bis gar nicht entfernen, das wäre doch sehr schade!“, so der BMK. Und so gab es die leckeren Bonbons dann gleich tütenweise. Ein Traum für jeden Fan der fünften Jahreszeit. Höhepunkt des Rosenmontagszugs war der Einzug auf den Prinzipalmarkt . Fotos: blick.ms   Voll beladen wurde auch der Prinzenwagen, auf den alle sehnsüchtig warteten. Prinz Jens I. (Tomas), ein „Spätberufener“ im Karneval, hatte bereits eine hervorragende Session hingelegt, nun konnte der Freudenthaler